Die Deponie Himmelsfürst wurde von ca. 1981 bis 2000 als Hausmülldeponie betrieben. Nach Einstellung des Deponiebetriebes im Jahr 2000 wurde die Deponie vorläufig abgedeckt und mit einer Gasfassung und -entsorgung und einer Sickerwasserfassung (Erweiterungsfläche) ausgestattet.
2006 erfolgte die Endabdichtung mittels einer Kombinationsdichtung nach TA Siedlungsabfall und die Rekultivierung der Deponie.
Auf der Deponie befindet sich eine Fotovoltaikanlage.
Im Rahmen eines NKI-Projektes wurde 2019 die Deponiegasfassung umgebaut, damit erfolgt eine wesentliche Reduzierung der von der Deponie ausgehenden Belastung mit klimaschädlichen Gasen (Methangas).
Die Deponie ist geschlossen.
Die Kosten der Deponiesanierung wurden zu einem erheblichen Anteil aus Mitteln des Freistaates Sachsen und der EU kofinanziert.